Mit einer fast optimalen Punktausbeute starteten die Pneumant Volleyballer in der Brandenburgliga in das neue Jahr 2015.

Mit der TSGL Schöneiche III und der SG Prieros/Königs Wusterhausen hatte man jedoch so seine Schwierigkeiten.
Im ersten Spiel am vergangenen Samstag traf man mit der TSGL Schöneiche auf eine Mannschaft die in dieser Saison um den Klassenerhalt kämpft. Nachdem man diese Mannschaft bereits im Hinspiel geschlagen hatte, sich jedoch von der Kampfstärke dieser Mannschaft überzeugen konnte, ging man zwar mit breiter Brust, jedoch sehr konzentriert in das Spiel. Und die circa 50 Zuschauer bekamen eine über weite Strecken ausgeglichene Party zu sehen.

Auf beiden Seiten schenkte man sich nichts. Viele umkämpfte Ballwechsel ließen den Atem stocken. Pneumant taumelte zwar im dritten Satz kurz und verlor diesen erstaunlich klar mit 15:25.
Jedoch konnte man nach knapp eineinhalb Stunden einen verdienten 3:1 Erfolg verbuchen.

Und auch das zweite Spiel sollte wenn es nach den Fürstenwaldern ging erfolgreich gestaltet werden. So hatte man mit den Gästen der Spielgemeinschaft noch eine Rechnung aus dem Hinspiel, welches man knapp mit 2:3 verlor, offen. Und auch in diesem Spiel gelang es keiner Mannschaft sich deutlich abzusetzen. Pneumant konnte im Verlauf des Spiels zwar den ersten Satz noch gewinnen, jedoch legte die Spielvereinigung jetzt eine Schippe drauf und erkämpfte sich die Sätze zwei und drei verdient. Pneumant nun mit dem Rücken zur Wand, kämpfte nun endlich sich verbissen ins Spiel zurück und konnte nach einen grandiosen Zwischenspurt den so wichtigen vierten Satz zum Ausgleich für sich entscheiden. Somit musste die Entscheidung im Tie-Break fallen.

Aufgrund des so wichtigen Satzausgleichs und einer möglichen Chance zur Revanche gingen die Fürstenwalder in den letzten Satz mit breiter Brust und voller Vertrauen in die eigenen Stärken. Und es gelang schnell eine kleine Führung herauszuspielen. Und so gelang es beim Stand von 8:5 für Fürstenwalde die Seiten ein letztes Mal zu wechseln. Konzentriert und entschlossen agierende Fürstenwalder ließen dann auch nichts mehr anbrennen und konnten sich nach gut zwei stündigen Kampf über einen 3:2 Sieg und eine geglückte Revanche freuen.

Mit diesen 2 Siegen und 5 Punkten gelang es zwar noch nicht den aktuellen vierten Tabellenplatz zu verbessern. Jedoch konnten die Fürstenwalder aufgrund der Patzer der zweit- und drittplatzierten
Mannschaften in der Tabelle wieder zum Führungstrio aufschließen.

Es spielten: Ch. Krüger, Powietzka (K), Dentzer, Günther, Grasnick, Dribbusch, J. Krüger, Kröhnert, Hackl, Weißbach, Schmalz

cd