Der Marschbefehl diesmal lautete: auf sorbischen Pfaden die Hochburg Döbern erobern. In der ersten Schlacht müssten wir gegen die Spielgemeinschaft Netzhoppers Königswusterhausen Prieros antreten. Nach eienr kurzen Aufwärmphase mit missglückten Ballwechseln und paar Punkten Rückstand fanden wir immer besser ins Spiel und gingen rasch in Führung. Mit einem Vorsprung von 5 Punkten konnten wir den ersten Satz für uns entschieden. Motiviert und mit guter Stimmung ging es mit einer kleinen Serie von Aufschläg in den zweiten Satz. Anschließend hielten wir einen konstanten Vorsprung und wiegten uns in Sicherheit. Dies führte dazu, dass wir unsere Spielweise an das Niveau des Gegners anpassten und der Gegner sogar in Führung ging. Der Trainer nahm die dringend notwendige Auszeit um alle wieder wach zu rütteln. Als Antwort darauf folgte der direkte Punktgewinn. Jedoch kam es kurz danach zum Satzball der Gegners bei 22:24. Der Trainer tritt an den zweiten Schiedsrichter heran und legt die Handfläche der linken Hand auf die Fimger der senkrecht gehaltenden rechten Hand, der zweite Unparteiische pfeift, Auszeit. Vom Trainer wurde nochmals vollste Konzentration gefordert. Mit riskanten aber Druckvollen und wirkungsvollen Aufschlägen schwächelte die Annahme des Gegners und wir konnten klare Punkte erzielen und gewannen mit 26:24 den zweiten Satz. Durch den Schreck im zweiten Satz waren alle wieder wach und wir spielten den dritten Satz souveränen und hoch konzentriert herunter mit einem siegreichen Ende von 25:20 Punkten.

Es haben gespielt: Tim Waterstradt (K), Jens Heymann, Robert Denzer (L), Tommy Daske, Christian Schmalz, René Hackl, Jan Reise, Christian Mielke.

Geschrieben von Jens Heymann